Der Heilige Felsen der Akropolis ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Griechenlands und zieht jedes Jahr Millionen von Menschen an. Ein 156 Meter hoher befestigter Hügel inmitten Athens mit Gebäuden von unschätzbarem historischem Wert. Ein Symbol der Zivilisationen, die in Griechenland blühten, von den fernen prähistorischen Zeiten bis heute. Es gibt Funde, die belegen, dass dort seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. Menschen gelebt haben. Außerdem wurden Fundamente und Teile von Befestigungsanlagen aus der mykenischen Epoche und später, in historischer Zeit, Teile von archaischen Tempeln gefunden.
In den folgenden Epochen wurde die Akropolis hauptsächlich für Verteidigungs-, religiöse und administrative Zwecke genutzt. Von Zeit zu Zeit erlitt der Ort Katastrophen (Bombardierung von Morozini 1687, Belagerung von Kioutachi 1826 und 1827) und zu Eingriffen von Eroberern oder Ungläubigen. All dies konnte jedoch die Pracht dieses Ortes und seine Bedeutung als Symbol nicht schmälern.
Die Monumente, die heute auf der Akropolis erhalten sind, stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und gehören noch immer zu den bedeutendsten Beispielen der antiken griechischen Architektur. Der Parthenon, das Erechtheion, die Propyläen und der Niketempel. An erster Stelle der Parthenon, ein Monument, das die Ästhetik und die Entwicklung einer der ältesten Zivilisationen darstellt. Seit 1987 steht er auf der Unesco-Liste des Weltkulturerbes.