Vor einigen Jahren, mit der Gründung des Kulturzentrums der Gemeinde N. Ionia als juristische Person des öffentlichen Rechts (N.P.D.D.), begannen die Bemühungen um den Erwerb von Kunstwerken, die die Galerie der Gemeinde begleiten sollen, sowie um die Schaffung eines geeigneten Raums für deren Unterbringung. Das Hauptanliegen aller Mitwirkenden war und ist es, dass die Welt den Wert der bildenden Kunst als Ganzes kennen, schätzen und verstehen lernt.
Die künstlerischen Schöpfer der Stadt sowie die künstlerischen Mitarbeiter der Stadtverwaltung trugen mit ihrer künstlerischen Ausbildung, ihrer Erfahrung, ihrer Leidenschaft und ihrer Liebe für die Kunst zu diesem Projekt bei. Die digitale Erfassung und Veröffentlichung der Kunstwerke aus der Sammlung der Stadtgalerie ist Teil der Förderung und Nutzung des künstlerischen Potenzials von Nea Ionia. Das Gebäude “Panaitolio”, in dem es untergebracht ist, wurde um 1930 in der Gegend von Alsoupoli in Nea Ionia errichtet. Zu dieser Zeit war Alsoupoli ein riesiger Pinienwald. Der Platz “Panaitolio” befindet sich im Zentrum des Stadtgebiets von Alsoupoli. Sowohl das Gebäude als auch die Umgebung stehen seit 1989 auf Beschluss des Ministeriums für Kultur (YPPO) unter Denkmalschutz. Im Jahr 1988 wurde das Gebäude, das sich in einem sehr schlechten Zustand befand, mit der Hauptfinanzierung des Kulturministeriums von der Gemeinde Nea Ionia in Attika enteignet. Später wurde es restauriert und modernisiert und als Kulturzentrum für die damit verbundenen Aktivitäten der Stadtverwaltung genutzt. Es wurde 1997 anlässlich der Städtepartnerschaft zwischen der Gemeinde Nea Ionia und Martina Franca (Italien) eingeweiht.
Panetholio hat sich zu einem Ort der visuellen Künste entwickelt, an dem Ausstellungen von Malerei, Bildhauerei, Hagiografie, Fotografie, Buchpräsentationen, Vorträge usw. stattfinden. Gleichzeitig sind hier die Malkurse der Organisation für Kultur, Sport und Jugend (O.P.A.N) untergebracht sowie die Galerie der Gemeinde Nea Ionia mit Werken, die hauptsächlich aus Spenden von Künstlern stammen, die von Zeit zu Zeit in den Räumlichkeiten zu Gast waren. Schließlich wurde der Garten in einen Spielplatz und Freizeitpark umgewandelt.