Öffentlicher Wald von Rapentosa (Stamata)

Zwischen Stamata und Dionysos liegt der öffentliche Wald von Rapentosa, eine grüne Oase, nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Sie können sich auf den unbefestigten Straßen verirren und unter den Platanen in der Nähe des Rapentosa-Wasserfalls entspannen. Der Wasserfall des Rapentosa-Baches liegt etwas nördlich des großen Dionysos-Marmorsteinbruchs. Der Bach Rapentosa, der ihn speist, beginnt in einem verlassenen Marmorsteinbruch hoch oben am Nordhang des Penteli und endet am Rapentosa-Staudamm, wo sein Fluss unterbrochen wird. Dort enden auch die Bäche Vathia Chouni und Dardiza. Das weitere Gebiet von Rapentosa war im Allgemeinen bewaldet und mit einem großen Kiefernwald bedeckt, der jedoch bei dem großen Feuer, das im August 2009 von Grammatiko ausging und Penteli erreichte, brannte. Allerdings hat die Schlucht, in der sich der Wasserfall befindet, aufgrund der dort wachsenden Baumart (Bergahorne, Pappeln usw.) dem Feuer standgehalten und sieht nun wie eine Oase in der Wüste aus. Deshalb ist es eine Naturlandschaft, die für jemanden, der die Natur liebt und einen Sonntagmorgen abseits der Stadt verbringen möchte, viele Male einen Besuch wert ist. Das Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von 2611 Hektar und ist seit 1976 als Naturschutzgebiet zum Schutz, zur Entwicklung und zur Reproduktion des Wildreichtums geschützt. Mehrere Wanderwege entweder durch das Tal von Dardiza, von Rapentosa oder von Stamata. Es gibt auch Möglichkeiten für andere Wanderrouten von längerer Dauer. Eine davon ist der Abstieg des Dardiza-Baches zum Damm und von dort der Aufstieg des Rapentosa-Baches gegen den Wasserfluss. Ein weiterer, besonders interessanter Ausflug ist der Aufstieg des Flusses Rapentosa vom Kloster Agios Georgios Vrana in Marathon zum Wasserfall, vorbei (ca. 3,5 km) und von dort aus zurück nach Marathon oder die Fortsetzung des Aufstiegs nach Rapentosa (nachdem man einen Totaldurchgang geschafft hat). 8,2 km Bergaufwandern).