Das Gebiet ist als Landschaft von besonderer natürlicher Schönheit und geschütztes Gebiet mit einer Fläche von 1173 Hektar, einem Gesamtumfang von 15,1 km und einer maximalen Höhe von 578 m und einer minimalen Höhe von 100,0 m gekennzeichnet. Schöne archäologische Stätte mit bemerkenswerten natürlichen Elementen. Hellenistischer Turm. Ruinen einer byzantinischen Kirche mit sehr alten Strukturelementen und einem antiken Asklepieion, das mit Wasser aus den Quellen von Diavologefyros versorgt wurde.
Diavologefyro ist eine kleine Schlucht mit Quellen und reicher Vegetation. Das Wasser der Quellen wurde in einer Rinne gesammelt und über eine antike Bogenbrücke auf die andere Seite der Schlucht geleitet. Heute ist es ein wunderbares Erholungsgebiet, in dem sich die Besucher der archäologischen Stätte ausruhen können. Die archäologische Stätte wurde restauriert und instand gesetzt, und das Diavologefyro ist jetzt für Besucher geöffnet. Dank seines ausgezeichneten natürlichen Zustands, seiner besonderen Schönheit, seiner eleganten, von Menschenhand geschaffenen Elemente und seines Panoramas ist er nach wie vor von großem touristischem und naturkundlichem Interesse.
Einer alten Legende zufolge wurde ein berühmter Baumeister beauftragt, eine Brücke an einem steilen und unwegsamen Ort über den großen Fluss von Damalas, den Chrysoroas, zu bauen. Die Aufgabe war äußerst schwierig, da die beiden Felsen, auf denen die Brücke ruhen sollte, weit voneinander entfernt lagen. Der Brückenbauer versuchte zweimal, die Brücke zu errichten, scheiterte jedoch. Als er sich auf einen dritten und letzten Versuch vorbereitete, erschien der Teufel und versprach ihm seine Hilfe im Austausch für seine Seele. Der Baumeister akzeptierte den Pakt, und in nur einer Nacht wurde die Brücke errichtet. In derselben Nacht schenkte der Teufel ihm ein Gefäß voller Goldmünzen. Der Baumeister wurde unermesslich reich, doch seine Freude währte nur sechs Jahre. Eines Tages, als er die Brücke überquerte, um den Ort zu besuchen, an dem er seinen Schatz versteckt hatte, erhob sich ein heftiger Wind, der ihn emporhob und verschwinden ließ. Im selben Moment schlug ein Blitz in sein Haus ein und zerstörte seine Familie.
So wurde dieser Brücke laut der Legende „Diavologefiro“ genannt, was „Teufelsbrücke“ bedeutet.