Zwei neoklassizistische Gebäude, die als Vorbilder städtischer Gastfreundschaft in die Geschichte eingegangen sind. Das vierstöckige Gebäude an der Kreuzung der Athena-Straße und des Omonoia-Platzes beherbergte mehr als 60 Jahre lang das Hotel „Megas Alexandros“ und wurde 1889 nach den Plänen des berühmten Architekten Ernst Ziller auf Kosten von Ioannis Baga erbaut.
Dieses Gebäude gilt zusammen mit dem fünf Jahre später erbauten Zwillingsgebäude „Baggeion“ (ebenfalls von Ziller und auf Kosten von Ioannis Baga entworfen) aufgrund seiner besonderen Merkmale (große Größe) als Beginn einer neuen Ära für die Luxushotellerie der Stadt, besondere Innenaufteilung, äußeres Erscheinungsbild und zentrales, mit Glas bedecktes Atrium). Nach 1920 wurde ein viertes Stockwerk hinzugefügt, nachdem die Statuen aus dem oberen Teil der Fassade entfernt wurden. Nach dem Krieg brach das Besucherinteresse an Hotels in der Omonoia-Region ein und so wurde „Alexander der Große“ in den 1950er Jahren geschlossen.
Bis zum Ende des letzten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts befand sich im Erdgeschoss das berühmte gleichnamige Milchcafé, das wunderbare Milchprodukte anbot.