Als 1932 im Palast des Heereslagers unter anderem ein modernes Kino für das Kinozeitalter entstand, veränderten sich die Parameter der Unterhaltung für die Einwohner Athens.
Pallas war ein Ort mit klaren und direkten Einflüssen aus den entsprechenden Räumen von Paris. Charakteristisch für seine Größe ist, dass auf dem Platz, der Hauptterrasse und der Theorie 2.500 Zuschauer Platz finden konnten. Seine dekorativen Elemente wie die Zwischendecken, die Beleuchtung, der Bildschirm, die weichen Sitze, die Farbpalette und die Technologie erzeugten ein Gefühl von diskretem Luxus in einem Athen, das die Seite und den Lebensstil veränderte. Nach dem Krieg verfielen die Pallas und das gesamte Schlossareal.
Kurz vor den Olympischen Spielen in Athen gab ein ehrgeiziges Projekt dem Megaron den Lebenskuss, der zur Wiedergeburt des Pallas und seiner Umwandlung in eines der luxuriösesten Theater führte, in dem nun anspruchsvolle Musicals, Konzerte und technisch anspruchsvolle Aufführungen stattfinden können.