Hymettus ist ein langer, aber schmaler Berg (Gesamtlänge 20 km), dessen höchster Gipfel 1026 m erreicht. Eine scharfe, aber kleine Schlucht trennt den nördlichen Teil des Berges vom südlichen. Das häufigste Gestein im nördlichen Hymettus ist Schiefer, während Kalksteine vor allem im südlichen und westlichen Teil des Berges vorkommen.
Das Schutzgebiet mit einer Fläche von 8304,88 Hektar [ha] ist für die Zucht des Würgers und insbesondere für den Würger (Sylvia rueppelli) von großer Bedeutung. Es ist auch für Greifvögel wie den Bussard (Buteo rufinus), den Sturmvogel (Falco peregrinus) und den Gänseadler (Circaetus gallicus) von großer Bedeutung. Weitere wichtige Arten sind Emberiza caesia, Subalpine Warbler (Sylvia cantillans), Eastern Orphic Warbler (Sylvia crassirostris) und Black Warbler (Oenanthe hispanica), die alle in Büschen und Dickichten brüten.
Die folgenden 27 Arten sind gemäß der EU-Habitat- und Vogelschutzrichtlinie geschütz:
Feldlerche – Alauda arvensis, Waldpieper – Anthus campestris, Mauersegler – Apus apus, Gerakina – Buteo buteo, Kurzzehenvogel – Calandrella brachydactyla, Nachtigall – Caprimulgus europaeus, Adler – Circaetus gallicus, Wachtel – Coturnix coturnix, Delichon urbicum (urbica), Cretzschmars Ammer – Emberiza caesia, Schwarzsturmvogel – Falco eleonorae, Wanderfalke – Falco peregrinus, Fliegenschnäpper – Ficedula albicollis, Fliegenschnäpper – Ficedula parva, Schwalbe – Hirundo Rustica, Wendehals – Jynx Torquilla, Fischadler – Lanius collurio, Kleiner Graufischadler – Lanius Minor, Heidelerche – Lullula arborea, Honigfresser – Merops apiaster, Pirol – Oriolus oriolus, Geranie – Pernis apivorus, Seeschwalbe – Streptopelia turtur Ruppels Chirovak – Sylvia ruppeli, Alpensegler – Tachymarptis melba.