Interview mit Frau Doya Karolini 

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Interview mit der Journalistin, Autorin digitaler Inhalte und Bloggerin, Frau D. Karolini: 

“Salzige Inseltropfen, pulverisierter Bergschnee, das Grün der Wälder… 

Das ist Attika.” 

Doya Karolini hat als Chefredakteurin für einige der größten Lifestyle-Publikationen Griechenlands gearbeitet. Sie war Werbetexterin und Fotografin sowie kreative Beraterin und Regisseurin für weltberühmte Marken. Sie liebt die große digitale Welt und betrachtet sie als ihr Zuhause. Genau wie das Meer. Sie lebt in Athen und reist viel in Griechenland und im Ausland, wo sie sich ständig zwischen Inspiration, Konzept, Fotografie und Worten hin- und herbewegt. 

  1. In den letzten Jahren haben sich Athen und die gesamte Region Attika zu beliebten Kurzurlaubszielen entwickelt. Warum ist Attika Ihrer Meinung nach das ganze Jahr über eine Reise wert?

Auf der ganzen Welt gibt es nichts Vergleichbares: eine Metropole mit “schwerer” Geschichte und zeitloser Kultur, die gleichzeitig von kristallklarem Wasser umgeben ist, gerne mit Ihren Geschmacksnerven spielt und niemals schläft. 

  1. Wie Sie wissen, kann man vom Zentrum Athens aus in wenigen Minuten in die Berge oder ans Meer gelangen, die keineswegs wie Vororte einer europäischen Hauptstadt aussehen. Welche ist Ihre Lieblingsstrecke in Attika, und warum?

Ich liebe die Strecke vom Zentrum Athens zum Kap Sounion. Besonders im Sommer, bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Immer allein, um jede Sekunde der Fahrt zu genießen. 

  1. Welches ist Ihr Lieblingsort oder -platz in Attika – zum Fotografieren und Besuchen im Allgemeinen?

Das Kulturzentrum der Stavros-Niarchos-Stiftung (SNFCC) ist ein wahres architektonisches Juwel von Renzo Piano. Außerdem die Strände Legrena, Althea (auch bekannt als “Skalakia”) und KAPE. 

  1. Mit dem Hafen von Piräus und den preisgekrönten Yachthäfen außerhalb von Athen als Ausgangspunkt entscheiden sich die ausländischen Besucher Attikas zunehmend für Segeltörns und Kreuzfahrten zu den Saronischen Inseln. Was halten Sie vom Inselhüpfen in Attika?

Die Menschen, die in Athen leben, haben großes Glück. Sie haben über das Meer leichten Zugang zu einigen der schönsten Inseln des Landes, die nur wenige Stunden von der Stadt entfernt sind. Das Gleiche gilt für die Besucher von Attika. Sie können sich auf ein Segelboot setzen und für 1 bis 3 Tage Teile der Landkarte (von denen viele offiziell “unbetreten” sind) erkunden und sich dabei fühlen, als wären sie für einen langen Urlaub weg gewesen. 

  1. Attika verfügt über mehrere 5-Sterne-Hotels, ausgezeichnete Restaurants und maßgeschneiderte Dienstleistungen mit Komfort und Luxus. Was ist Ihre Meinung zu exklusiven Reisen in Attika?

Meiner Meinung nach ist die “Schwerindustrie” des Landes zweifelsohne der Tourismus. Daher sollten alle Dienstleistungen in diesem Bereich schon lange in vollem Wachstum begriffen sein und florieren. Und ich bin froh, dass dies in Attika der Fall ist – zum größten Teil, obwohl es immer Raum für Verbesserungen gibt. Außerdem gibt es nicht viele Orte auf der Welt, an denen man aus einer Vielzahl von exklusiven Reisedienstleistungen/Luxusexpeditionen von hohem Standard wählen kann, wie in Attika. Und das ist umso wichtiger, wenn man bedenkt, dass der größte und ultimative Luxus Zeit ist. Außergewöhnliche und außergewöhnliche Dienstleistungen, Erfahrungen und Momente, die man mit Geld nicht kaufen kann”. 

  1. Spetses ist eine der saronischen Inseln, die Sie oft besuchen, entweder für die jährliche Spetses Classic Yacht Regatta SCYR oder für einen entspannenden Kurzurlaub. Was mögen Sie an dieser Insel am meisten?

Die bezaubernde Vergangenheit der Insel und ihres Meeres. Das smaragdgrüne Wasser. Die Spetsiots und ihr Temperament. Die Gastronomie der Insel (ich esse gerne bei Orloff, Tarsanas und NTA). Die Besucher – sie sind anders als auf anderen Inseln. Eleganter, unbekümmerter, mit einer anderen Mentalität. Das heißgeliebte Poseidonion Grand Hotel ist der Nabel von Spetses – es fühlt sich an, als würde Gatsby jederzeit um die Ecke kommen. Antonis und Manolis Vordonis. Ich kann mir die Insel ohne sie nicht vorstellen. 

  1. In Ihren Interviews haben Sie oft Ihre Liebe zur griechischen Küche zum Ausdruck gebracht. Welches Produkt des Landes Attika und welches Gericht der attischen Küche bevorzugen Sie?

Honig und Käse (Graviera, Ladotyri, Anthotyro, Mytato, Fratsia) aus Kythera. Pistazien aus Aegina. Feigen aus Vravrona. In meiner Küche ist immer ein Platz für diese Produkte. Außerdem kann ich mir meine Sommer nicht ohne den Geschmack von Fisch “a la Spetsiota” oder dem Athener Salat vorstellen. Altmodisch? Ich habe nie gesagt, dass ich selbst nicht altmodisch bin. Es handelt sich um klassische und wertvolle Geschmacksrichtungen. Sie sind Teil unserer Identität. 

  1. Was halten Sie als Fotograf von dem Slogan der Region Attika “Attika – Griechenland in einer Momentaufnahme”?

Angesichts der “knackigen” Erlebnisse und Bilder, die Attika seinen Besuchern und Einwohnern bietet, kann ich mir nichts Passenderes vorstellen, als die Zeit zu “streichen”. Es ist die Landkarte Griechenlands in kleinerem Maßstab – mit salzigen Inseltropfen, pulverisiertem Bergschnee, dem Grün der Wälder und dem Grau einer Metropole. Alles in einem einzigen, wertvollen Miniaturbild. Es erinnert an die wenigen, aber so überwältigenden Minuten eines Freitauchgangs. Das gleiche Gefühl von Freiheit, Abenteuer und Einzigartigkeit. 


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