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Die Region Attika bietet eine seltene Vielfalt an hübschen Ecken. Bedeutende archäologische Stätten, Feuchtgebiete, Wälder und wunderschöne Strände. Der vielleicht beste Weg, diese zu entdecken, ist auf zwei Rädern. So nehmen Sie Details wahr, die Sie sonst nur schwer zu sehen bekommen würden, Sie bewegen sich und schützen die Umwelt.
Es folgen einige der schönsten Fahrradrouten der Region Attika. Die Strecken haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Einige setzen eine gewisse Erfahrung und Übung voraus, andere sind auch für Anfänger oder Familien mit Kindern geeignet.
Nationalpark Lavrio-Sounio
Es handelt sich um einen Rundweg von 32 km Länge, der in der Siedlung Agios Konstantinos Lavreotikis beginnt und endet, während ein großer Teil der Route durch den Nationalpark Lavrio-Sounio verläuft. Planen Sie unbedingt einen Halt am „Abgrund des Chaos“, einem besonders imposanten geologischen Phänomen, und am Poseidon-Tempel ein. Auf dieser Route sehen Sie mehrere Stollen und Bergwerke aus der Zeit als der Bergbau florierte, während es in Legraina viele und gute Möglichkeiten zum Fischessen gibt. Die Route umfasst Asphalt- aber auch Schotterwege und daher ist ein Stadtrad mit etwas breiteren Reifen empfehlenswert.
Spetses
Das Fahrrad ist sicherlich das beste Fortbewegungsmittel für Spetses, einer Insel wo Autos verboten sind. Es gibt zahlreiche Radverleihe und man gelangt auf zwei Rädern über die einfachen Routen rund um die Chora überall hin.
Um einmal um die Insel zu fahren, legt man etwa 26 km zurück, auf einer Strecke mit mittlerem Schwierigkeitsgrad. Auch die schwierigeren, ansteigenden Teile der Route lohnen sich, da sie zu wunderschönen Stränden und grünen Flecken mit tollem Ausblick führen. Zudem bietet sich das Fahrrad besonders gut für Ausflüge mit kurzen oder langen Pausen zum Kaffeetrinken, Essen, Schwimmen und Entspannen an. Eine perfekte Art und Weise, um diese faszinierende Insel zu erkunden.
Kifissia – Dionysos
Eine etwa 10 km lange Route, die zu einem großen Teil auf Fahrradwegen verläuft, und die man aufgrund der üppigen Vegetation auch zu Zeiten mit hohen Temperaturen zurücklegen kann. Der schwierigste Teil ist die leichte Steigung bis zum Park mit den Skulpturen am alten Bahnhof von Dionysos. Die Skulpturen bieten eine gute Gelegenheit für schöne Bilder. Kifissia ist im Allgemeinen ein fahrradfreundlicher Ort, da die Gegend nicht so stark befahren ist. Zudem haben Sie die Gelegenheit, die schöne Architektur der alten Villen zu bewundern.
Marathon-See
Der Rundweg um den Marathon-See mit dem Fahrrad ist mit Sicherheit eine Herausforderung, aber auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn Sie etwas Erfahrung mitbringen, da man dabei besonders hübsche Fleckchen am See und im Wald zu sehen bekommt. Eine Option ist der Rundweg ab dem Bahnhof von Agios Stefanos. Eine andere, leichtere Option ist, das Fahrrad ins Auto zu laden und bis zum See zu fahren.
Pallini – Αntikes Vravrona
Die Route beginnt in Pallini oder Koropi, die Sie mit der Metro erreichen, und führt über wenig befahrene Straßen mit geringer Steigung durch die Weinbaugebiete von Mesogeia bis zur grünen Naturlandschaft des Feuchtgebiets von Vravrona an der Mündung des Flusses Erasinos. Auf dem Weg sehen Sie die mittelalterliche Burg, Reitclubs und eine Kapelle. Auch die archäologische Stätte von Vravrona und das kleine aber sehr gepflegte und interessante Museum verdienen Ihre Aufmerksamkeit. Kurzum, diese Route bietet eine gelungene Kombination aus Bewegung und Kultur.
Worauf Sie achten sollten
Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Fahrrad in gutem Zustand befindet. Überprüfen Sie Reifen, Bremsen, Schaltung und Sattelhöhe.
Wenn Sie nachts unterwegs sind, sorgen Sie für ausreichende Fahrradbeleuchtung, damit Sie gesehen werden können.
Nehmen Sie geeignete Ausrüstung mit, wie Helm und Handschuhe.
Selbstverständlich müssen Sie stets die Verkehrsregeln einhalten.
Anschließend sind Sie bereit für Ihre Tour auf zwei Rädern, um die Schönheiten der Region Attika zu erkunden.