Das tägliche Leben im antiken und modernen Ägina wird durch die Funde aus den Räumen dieses Museums, das sich über zwei Etagen erstreckt, hinreichend detailliert beschrieben.
Im ersten Teil entstand das „Städtisches Äginitisches Haus“, mit Exponaten sowohl aus den Archiven als auch aus den Sammlungen des Stifters Polymnias Ireiotis. Kleidung, urban und traditionell, Stickereien, Möbel und viele andere kleine Gebrauchsgegenstände.
Im Erdgeschoss befindet sich das „Fischerhaus“, in dem Gegenstände rund um die Fischerei und Bootsmodelle ausgestellt sind. Auf derselben Etage befindet sich auch die Ausstellung „Dorfhaus“ mit traditionellen landwirtschaftlichen Werkzeugen, traditionellen Webgegenständen und anderen Alltagsgegenständen.
Der Raum im Erdgeschoss und der Garten des Geschichts- und Volkskundemuseums von Ägina werden auch für kulturelle Veranstaltungen oder Ausstellungen der Gemeinde Ägina genutzt. Im Wesentlichen fungiert es als spirituelles Zentrum der Gemeinde.
Das Museum ist in einem neoklassizistischen Gebäude aus dem Jahr 1828 in der Spyros-Rodi-Straße 16 untergebracht. Dieses besondere Gebäude war die Residenz des bedeutenden Gelehrten Panagis Ireiotis und wurde der Gemeinde Ägina von seiner Tochter Polymnia als Schenkung hinterlassen.